Zuerst pandemiebedingt, dann aufgrund der Mühlensanierungen arbeitete die Produktion auf Hochtouren. Wie ist Ihre Bilanz?
Allen Leuten in meiner Abteilung, von A bis Z, gebührt ein grosser Dank für ihren tollen Einsatz. Für uns ist der Mühlenumbau eine Freude, es ist wunderschön, dass wir in die nächste Mühlengeneration investieren und zukunftsgerichtet planen und arbeiten können. Letztlich geht es aber um mehr als um neue Walzenstühle. Es geht um technische Entwicklungen, die nie abgeschlossen sind, um Mitarbeitende und ebenso um Teamentwicklung. Dadurch, dass die Mühlen wieder auf dem neusten Stand sind, ist es für meine Teams wichtig, dass wir wieder etwas Ruhe in den Produktionsalltag bringen. Es braucht eine gewisse Balance, sodass wir Routine- und Prozessarbeiten schön pflegen können; ohne dass wir Projekte auf die lange Bank schieben, bis die Maschinen oder Anlagen eines Tages kaputt sind.
Genauso zentral wie die Generationenpflege im technischen Bereich ist die Generationenpflege im Bereich der Mitarbeitenden. So machten wir uns daran, unsere Teams mit neuen Kräften zu verstärken, auch zusätzliche Müller anzustellen.